Eine grüne Wolke schwebte um die Äste eines Weidenbaumes.
Ich sah es durch das Zugfenster.
Der Zug glitt über eine Nahe-Brücke,
ich drehte meinen Kopf nach dem Baum.
Ich sah sie zum ersten Mal auf dieser Party. Ein schlankes, schwarzhaariges Mädchen. Sie saß in der Ecke und hörte Musik. Sie war wie in einer anderen Welt. Als ich zu ihr ging und sie fragte, ob [ ... ]
Menschenleere Strände
geprägt durch reihenweise
kurze - aus dem kühlen
Sand hervorschauende -
kleine Rohre,
- Teilweise überstülpt
mit leeren Kunststoffflaschen -
welche in einigen [ ... ]
Wenn Dir
in der Dunkelheit
der Nacht
die Geister
der Endlichkeit
die Hand reichen
und Dich
mir für immer
entreissen wollen
halte ich Dich
mit der ganzen Kraft
meines Herzens
und [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.