Blatt für Blatt
Traum für Traum
scheint dahinzusiechen
Je näher wir im Jahr zum Ende kriechen
Grauer Nebel, dunkle Flut
gefrorene Seele, getrocknetes Blut.
Es war heiß im kleinen Apartment. Besonders im Schlafzimmer stieg die Hitze mit jedem Atemzug den sie machte. Sie lag nackt auf ihrem großen Himmelbett, starrte zur Decke und spielte mit ihren [ ... ]
Die Insel in den Wolken,
willst du sie finden,
musst du den warmen Winden folgen,
sie ist sehr schön und mehr als adrett,
an manchen Tagen färbt sie sich [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]