Meine Flügel schlugen auf und ab. Ich flog mit erhobenen Kopf nach oben und weg von Fertnah. Er sollte mich ja in Ruhe lassen. Ich lies die Flammen hinter mir. Ich setzte mich auf eine Wolke. Ich [ ... ]
Deine Aura liegt noch wie frischer Tau auf meiner Haut
Auranebel.
Mit jeder neuen Sonne verdampft sie mehr und mehr
Verfliegt irgendwann
doch eine surreale Erinnerung bleibt.
Im Sog der Gefühle
die man oft selbst nicht versteht
etwas zieht dich magisch an
als wenn Millionen Fäden
dich in eine Richtung ziehn
wie Wellen
die auf und niederschnellen
wo [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.