Eine Leere ist in mir.
Vergangenheit viel mich an wie ein Tier.
Jetzt muss die Wunde versorgt.
Mein Geist an einen schönen Ort.
Schweigend mich vor der Schöpfung verneigen.
Ein Gruß in die [ ... ]
in diesen
restlichen trümmern
des abschieds
und fühlt verloren
während in unseren herzen
schmerzend teile dahin bröckeln
täglich stück für stück
als [ ... ]
Gestorben werden, das heißt ganz verlassen
herumgeirrt zu sein in diesen Dimensionen –
ein Held in lauter dunkelgrauen Massen,
die sich und andre nicht verschonen
mit ihrer [ ... ]
Die Uhr dreht sich in kleinen Kreisen
um das Zeitschiff, vor dem Nichts,
wo Illusionen Wege weisen,
als ein Ausdruck des Gewichts,
das man, als sich selbst empfunden,
stets versucht es [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.