Unten
Wolken ziehen vorüber
So gerne würde ich ihnen Gepäck mitgeben
Einen Koffer voll mit Gedanken und Gefühlen,
die mir zu schaffen machen
Aber von hier unten erreiche ich sie nicht
Drum [ ... ]
Sieben Schläfer schlafen
nicht so versiebt, wie ein
Siebenschläfer, zwischen
Sieben und Sieben,
wo streng nach den U(h)rzeiten
die Welt untergeht…
weshalb sie dann auch
schon wieder [ ... ]
Heute bin ich glücklich
habe dich gefunden
zwischen zwei Bücher
einen Brief von dir
geschrieben neulich,
um unsere Liebe zu bekunden
Unendliche Liebe!
Du denkst an mich
Ich denk an [ ... ]
Zum GLÜCK
(oder wie ich zum Otto-Moralverbraucher wurde)
" Ich bin doch nicht blöd" oder......
Der Prozess des Ankaufs von Dingen ist so flüchtig,
dass die Wertschätzung auch flüchtig [ ... ]
Seh ich Menschen hier vorüber gehen,
in der Nacht , am Gleis der Bahn,
bleibt vor mir oft die Frage stehen:
Wer hat ihnen das wohl angetan?
Ob Gewichte ihre Rücken krümmen?
Die Schritte [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.