Es herrscht grelles Licht! Wie eine einzige Blendung erhebt sich die Intensität der Schöpfung über einen Zustand des Seins, der bislang körperlos, im materiellen Sinne ist. Dort vergeht [ ... ]
„Willst du mich foppen, Hort der fulminanten Gaben?
Wer bin ich schon, daß du mich nicht verstehst?“
So fragt mein Sinn, „Du kannst ihn untergraben,
wenn du mir nicht mehr aus [ ... ]
Draußen ist dunkel, draußen ist kalt,
draußen ist böse, tut Liebe Gewalt,
draußen will nehmen, draußen ist Gier,
draußen ist Härte,sie greift auch nach Dir.
Die Welt ist weiß und legt sich wie ein warmer Mantel
Um Bäume, Wiesen, Gärten und mein Haus.
Erstarrt entzücken Hügel und gefror’ne Wege
Mit Glitzer-Schein, mit Schnee und weißem [ ... ]
Augenlos drei nackte Frauen,
geiergleich erschlankt -
auf Ästen hocken, bis du schläfst . . .
an Müdigkeit erkrankt.
Im Wald der Alben allen steht
ein Traumbaum, unbegrünt.
Dass nächt`ger [ ... ]
Tropfen über Tropfen, die sich zu einem Strom vereinen. Einem Strom der Energie, der Hoffnung, der Zukunft, der sich mäandernd über Asphalt schlängelt, um schließlich im Erdreich zu versickern. [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.