Am Anfang bestand unser Land nur aus Bergen, Ödland und dem endlosen Meer. Doch dann nahmen sich acht Götter ihrer an. Der Gott des Lichts Lumen gab dem Land das Geschenk des Lebens und das Land [ ... ]
Es gibt sie noch, die alte Pflege
der Wald- und Wiesenapotheke
Komm ich in eine Krankheitszone,
so hilft mir immer die Zitrone
Und geht's mir nach dem Essen mies,
greif ich zu Kümmel, Fenchel [ ... ]
Leben
Des Lebens Last
so schwer ertragend
schwebend in ein jammer Tal
Ziele ja die hast vor Augen
doch liegt vor
des Lebens Qual
Des Lebens Sinn
so sollst dich paaren
gibst dich oft [ ... ]
Warum ich Lebe
Dein Körper Schein auf Erden wandelt
Als Mensch du einst geboren seist
Ein Kampf begann ums überleben
Drum lebe jetzt und hier im Sein
Der Schönheit Dinge in dein Herzen [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]