Ein Nicken. Aus der Asche des Vergangenen
recken sich meine Arme dir entgegen. Keine
Furcht vor Feuer. Sekunden eilen beflissen
der Stille voraus. Kein Donnergrollen, kein
Blitz, keine Wolken. [ ... ]
Ich möcht nur eins, dir in die Augen schau'n,
Ich möcht nur eins, mich endlich zu dir trau'n,
Ich möcht nur eins, endlich mal bei dir sein,
Ich möcht nur eins, bei dir sein, nicht [ ... ]
Man dachte immer das es schnell zu ende geht.
Man dachte ganz egal ob früher oder spät.
Aber irgendwann hatte man doch „spät“ erreicht.
Und das Versagertum hatte sich eingeschleicht.
Ich habe gedacht, ich bring dir eine Flasche von dem guten Wein,
doch bereitet mir die Sache mit dem Atmen arg Verdruss.
Er wird doch nicht schon gestorben sein,
dass man ihn wiederbeleben [ ... ]
Dieser Brief handelt von mir
Aber nicht nur
Er handelt auch von Dir
Und gebraucht Wörter
Hinter denen sich Gefühle verstecken
Weil ich überhaupt nur schwer sagen kann
Was ich [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]