Die Mutter ist heut Abend nicht zu Haus
Lässt Mann und Tochter daheim zurück
Geht mal mit ihren Mädels aus
Mal wieder verrückt sein für einen kurzen Augenblick
Du schaust in meine Augen
Siehst Tränen in Regenbogenfarben
Du verstehst mein Schmerz
Weil du in mein Herz blicken kannst
Beim Klang meiner Stimme
Erkennst du genau, wie [ ... ]
Lach nicht, vielleicht mag ich gerade weinen.
Und mich verstecken hinter den Tränen.
Weil es nicht meine Tränen sind, sondern unsere.
Unsere Welttränen.
Tränen über die verlorene Liebe, [ ... ]
Schau mir in die Augen und sage mir, was du sehen wirst, was du spüren wirst, was du fühlen wirst, was ich dir sagen möchte.
Schau mir in die Augen und wirst du das Feuer erkennen, das in mir [ ... ]
Du stehst noch immer in der Zeit
auch wenn dein Herz schon weit.
Allein, das Heil im Licht
einst frei empfunden,
erloschener Hoffnungsfunken.
Dunkel folgt der [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!