Du schaust mich an und ich vergeb dir alle Sünden,
du bist mein großer Glanztrost in der Welt der Angst.
In deine Sehnsucht will ich immer selig münden -
doch sag mir nie, was du von mir [ ... ]
Wenn ich hier so im Bett liege. Vom
Körper gequält. Und von der Welt
verlassen. Und von den Mensch
missverstanden den ich liebe..
Dann weiss ich, das Leben hängt an
einem seidenen Faden. Und [ ... ]
Wo fängt das Denken an? In einem Märchen!
Wo immer das Gute siegt! Wo der Teufel vor
einem Engel kapituliert! In einem Spiel? Wo
jeder Sieger ist! Weil es für keinen mehr als
ein Spiel ist! [ ... ]
Was der Tag dir schenkt,
was das Jahr dir gibt,
wohin der Wind dich lenkt,
ob dich jemand liebt,
ja, das steht im Sand,
der dem Meer entsteigt.
Der Schatten an der Wand,
der dir Einsicht [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.