Es war 7 Uhr. Die Sonne garte bereits die Hirne. Über der Savanne verschwor sich das Licht. Die ersten Zick-kaden stießen ihre spitzen Laute in den Tag. Eine Herde Prolopen zog über das [ ... ]
Ein Lufthauch streichelte mein Gesicht. Irgendwo sang ein Vogel sein Lied. Ich starrte nach unten. Zehn Stockwerke unter mir, schrien sich Feuerwehrleute gegenseitig Befehle zu. Gerade kam ein [ ... ]
Wann kommt das Leben zurück zu mir,
das fragt ein mancher sicher hier.
Warum kann ich nicht so gut schreiben,
fragen manche bestimmt, die hier sind zu lesen.
Wann immer ich schreibe in letzter [ ... ]
Aus bisher unerreichten Tiefen,
Katakomben der Vergangenheit,
und aus den Ebenen, den schiefen,
schleicht sich jetzt der Widerstreit
stets verdrängter Lustgefühle –
und wir landen in [ ... ]
Es war einmal, vor langer, langer Zeit, ein schlauer Fuchs. Dessen Schlauheit war so groß wie ein Elefant, nein, so groß, wie ein Haus, nein, so groß, wie ein Elefantenhaus. Sie war nicht so [ ... ]
Als du zu mir, von einem Glücklichen Verlaufen sprachst, so hätte ich niemals geahnt, dass all dein Tun, dein Sein, dein Lieben, stets nur Unglück und Leere versprach. Als ich mit dir auf den [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.