Die Nacht bricht bei uns ein,
als hätte sie allein,
die Schlüssel über unser Sein.
Sie raunt uns klug und fein,
ja sogar philosophisch zu:
"He du… äh Mist, weiß nich mehr, was ich sagen [ ... ]
Die Nacht bricht an und was bricht noch?
Die Seele in ein schwarzes Loch!
Das Loch ist groß, das Loch ist tief –
wer es nicht sieht, der liegt ganz schief,
der stürzt in einem freien [ ... ]
Aus der Ferne vernehme ich des Meeres rauschen,
ich erklimme die Düne,
auf den Dünen tanzt der Wind mit den Gräsern,
frischer Meeresgeruch ergreift meine [ ... ]
Die Nacht kommt! Der Rollstuhl steht neben dem Bett. Ich habe die Medizin genommen. Fahre auf den Balkon. Dann in die Küche. Trinke etwas Saft. Wasche mir die Hände. Denke nach wie ich die Nacht [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]