Mein Körper war wie gelähmt, der Regen tropfte gnadenlos auf mich herab.
Die Dunkelheit des Waldes macht mir Angst, der Mond schien nur auf mich zu scheinen.
Ich kann das Gefühl nicht los werden [ ... ]
A Gschenk Gottes hoat nun endli des Liacht da Wöld erblickt.
Oille gfrein si, sand völlig aus´m Häuschen und total entzückt.
Ma schauts ses aun vo Kopf bis Fuass und soglei auf da Stell´, [ ... ]
In Deutschland darf man sagen was man denkt –
außer man denkt etwas Unerwünschtes…
Aber, zugegeben, es kommt auch drauf an wer’s sagt!
Wenn zum Beispiel ein potentieller [ ... ]
Lies mich innig oder lass’ mich liegen, ruft dir jedes Buch beherzt entgegen, dir zum Nutzen und zum Wohl. Innig heisst, mit wachem Geist und reger Anteilnahme, sodass dir ein für alle Mal bewusst [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.