Da saß ein altes Hutzelweib
vom Alter her nach vorn gebeugt
an des Flusses letzter Biegung.
Sprach:
„Oh was sind nicht all die Jahre
wie dieser Fluss an mir vorbei
und ins große Meer [ ... ]
Am längsten Tag des Jahres
Wurden die Farben kräftiger
Die Felder verträumter
Die Kieswege länger
Die Wolken bewegter
Wurde der Himmel offener
Durch dich
Wie immer scheint das Leben, scheint die Welt,
doch scheint der Schein zu trügen.
Der Bussard kreiselt über Nachbars Feld
und straft den friedlich Anblick Lügen.
Willst Du wissen wie ein Träumer lebt? Dann
zünde eine Kerze an. Knipse das Licht aus.
Denke an eine Reise als Torte. Fühle wie ein
Zwerg als Hut. Lebe wie ein Boxer als Schuh.
Trinke einen [ ... ]
Sie ziehen durch das Land,
krachend, polternd, ohne Verstand.
Seit Menschen Gedenken
derselbe Wahn
ohne Mitleid,
den Finger am Abzugshahn.
Ich schütze mich
so gut ich kann,
wende mich [ ... ]
Die Glocken durchdringen den Nebel nicht mehr.
Er sammmelt sich viel zu dicht und zu schwer
und er dringt in allen Straßen vor –
nichts hält ihn auf, kein Turm und kein Tor!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!