Kapitel 3 – Neues Zuhause
In meinem Gitterbett werde ich wieder wach. Die Nadel aus meinem Arm ist weg. Maggie kommt ins Zimmer und misst Blutdruck und Temperatur. „Wegen dir habe ich ganz [ ... ]
Verzweifelt ringen die Gedanken um den Halt,
der Leben auch als lebenswert beschreibt.
Sie stören sich an Wahnsinn und Gewalt,
die alles was da lebt brutal betreibt!
Kehre zurück in den Tod, kleine Taube –
dein Leben war doch nur ein Déjà-vu
und was dich trug war nur dieser Glaube
du stündest als Star in einer Revue!
Der erste Blick aus dem Fenster zum Morgenrot,
erfrischendes Duschen,
den morgendlichen Kaffeeduft genießen,
pfeifen,
duftende Feldblumen pflücken,
zügiges [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Du musst nicht jammern, Attentäter,
keiner darf dir etwas tun!
Wir verschieben das auf später,
wir lassen die Verfolgung ruh’n,
die dich und dein Geschmeiß angeht!
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Dem Meister der scheinbar alles kann,
und das mit „seinen Händen“!?
Keinen Kopf, kein Hirn, kein Arsch hat dran,
kein Wissen, einfach nix, gelangen Welten!?
Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt [ ... ]