Weg, der du da vor mir liegst
in endloser Verzweigung.
Fällt es noch schwer,
den Gegangenen zu begreifen.
Ruft des Lebens Takt schon
nach dem nächsten Schritt
auf dem des eben [ ... ]
Wo sind meine Schmetterlinge geblieben?
Wer hat sie aus meinem Bauch vertrieben?
Das Kribbeln ist auch einfach verschwunden,
habe es bis heute nicht wieder gefunden.
Sie haben sich [ ... ]
Höllisch der Schmerz der mich erfasst.
Höllisch die Not und Pein.
Höllisch die Einsamkeit.
Höllisch die Wut im Bauch.
Höllisch ich bin allein.
Höllisch das Höllensein, bin ich [ ... ]
Ja, trafen sich Zwei doch in der Wüste.
Jeder zur rechten Hand ein Eimer Sand.
Zur linken`n Besen.Der Eine:"Siehste,
hab ich mir gedacht, bin mal gespannt!" [ ... ]
Frühmorgens legt die Sonne eine Decke
von sanftem Licht auf Dünensand und Deich.
Ein Häschen duckt sich unter eine Hecke,
noch steht der Mond am Himmel – rund und bleich.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.