Dein Kontinuum beginnt mit Schreien,
hilflos ins Kalte geworfen so klein.
Bist nur kurz gekommen um zu geh‘n,
nur ein Zwischenhalt diese Welt zu seh‘n.
Da sage mir einer, den Herzschmerz gäbe es nicht!
Er ereilt uns immer, ob wir lieben wollen oder nicht!
Das Herz wird trüb, die Seele schwer
Bis der träum'rsche Dichter träumt
und dann nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.