Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Nebel liegt auf dem Feld,
als hätte es der Bauer bestellt,
noch umgibt uns die Dunkelheit,
doch helle Schleier machen sich breit.
Du spürst die feuchte Kälte auf der Haut,
siehst [ ... ]
Ich stand neben einer Frau. Neben ihr stand eine weitere Frau. Diese legte ab und zu ihren Arm liebevoll um die Frau neben mir. Ab und zu schaute ich die Frau neben mir an. Sie hatte ein schönes [ ... ]
Für die in der „zweiten Reihe“, die den Helden zum Helden machen,
in der Lektüre, im Film und in der Realität.
oder: Ruft mich nicht an, damit ich weiss, dass es euch gut geht.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]