Vier Wochen nachdem es besiegelt
ersteigt der Meister letzte Stufen.
Beizeiten mit dem Freund zu fügen,
was Lyra* zugerufen.
Dem Klopfen folgt Rumoren und
lang bleibt die Tür [ ... ]
Die Zeit fängt an sich schon zu dehnen,
zuerst du nur die Tage spürst.
Manchmal ist das gar nicht schlecht,
Doch auf Dauer macht es stumpf, der Glanz [ ... ]
Geschunden durch Schmerzen die Seele voll Pein
manchmal fragt man sich einfach:warum lässt man`s nicht sein..
Doch man ist einsam und fasst neuen Mut,
mit dem Gedanken : jetzt wird es [ ... ]
Eines Morgens hatte eine alte Frau das Altersheim verlassen und war gegen Abend noch immer nicht zurückgekehrt. Der Heimleiter veranlasste eine Suchaktion, die jedoch erfolglos blieb. Daraufhin rief [ ... ]
"Endlos"
Die Endlose Wüste sie ruft mich, ich soll zu ihr kommen. Nachts träume ich von dem heißen Wind, der in der Wüste weht. Ich reite dort hin und sehe ihn... den Grund warum ich tot [ ... ]
Die Straßen rein und leer. Ich gehe häufig spazieren; meistens morgens, wenn die Vögel langsam nacheinander anfangen zu zwitschern. Die Luft ist selbst in den Sommertagen noch erträglich. Ich bin [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]