Ich habe einen Freund, der mir erzählte,
ihm sei die große Liebe begegnet.
Das sagte er so ernst, dass ich es glauben musste,
außerdem sprach die Prallheit
seiner Detailschilderungen für [ ... ]
Das Erste, das mir auffiel war dein Duft. Er reizte mich so stark, dass ich Dich auf jeden Fall haben musste. Liebe geht ja bekanntlich durch die Nase - Ich konnte Dich gut riechen.
Du bewegtes Dich [ ... ]
Wohl dem, der einen Vogel hat –
den macht die Welt so schnell nicht platt!
Er spinnt ganz einfach wild drauf los,
hält sich für schlau, für riesengroß,
in Sachen: „Wie mach ich es [ ... ]
Dort Fräulein sitzt, verlassen und allein,
Einsam auf der Wiese, vor dem kalten Stein,
Still und leise weint sie in sich hinein,
Alle Freunde fort, sie wollt alleine sein,
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.