Natur, Du bist so hart zu deinen
in den Wäldern und den Rainen
und ich seh in deiner Härte
das sie des Menschen Weg bescherte
doch niemals wirst du je so sein
wie der Mensch zu sich [ ... ]
Spieglein, Spieglein an der Wand!
Wer ist die Schönste im ganzen Land?
Es ist die Natur - in ihrem Gewand,
begegnet uns in vielen Farben,
an ihr darf sich die Seele laben.
Sie ist des [ ... ]
Natur
Wie diese Felder himmelweit sich dehnen,
Und monotoner Mais das Auge bald ermüdet!
Weil schon vor Zeiten Weizengold, vom Wind gehütet,
Flugs weichen musste, um Kommerz zu dienen.
Wir Menschen halten einiges aus,
manchmal sogar den Fall aus einem Hochhaus.
Nichts schlägt uns so schnell nieder,
denn gebrochene Knochen verheilen wieder.
Die Blätter fallen leise von den Bäumen,
das Rauschen des Windes lässt sie sanft säumen.
Die Natur scheint still und leer,
nur der Klang des Regens ist noch zu hören hier.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]