Der Bauer arbeitet tagelang
bis das Korn gemäht,
der Dichter sitzt am
schwarzem Pult,
der Bauer kein einziges Korn verschmäht,
der Dichter hat viel Geduld,
er [ ... ]
Ein paar Kilometer vor der Stadt liegt der Fluchhafen, gerade fast fertig geworden.
Doch schon der erste Probefluch nach Berlin heute morgen wurde von unserem katholischen Pfarrer gecancelt .
In [ ... ]
Ich blicke auf die Tür, durch die Harathorn gegangen war. Danach sinke ich auf mein Bett. Der Schmerz in meinem Rücken war unerträglich. Ich atme schwer. Lange hätte ich das nicht mehr [ ... ]
Mensch, du Raumschiff, fährst durch Zeiten,
um nach Erlebnis-Schätzen zu suchen –
und nur dein Schicksal wird dich begleiten,
dich mit goldener Gewandung betuchen…
Bleibe dir immer im [ ... ]
ich bin doch meine gedanken
und meine gedanken sind doch ich
trotzdem, wenn es dunkel ist
überfallen sie mich
selbst bei licht und selbst mit meinem blick
ist die welt vor mir [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]