Oh du,
Der du uns die Weite des Raumes erahnen lässt,
Die Unendlichkeit des Universums,
In hoffnungsvollem Erster-Gang-Getucker
Über ach so profan-irdischen Asphalt !
Natur, Du bist so hart zu deinen
in den Wäldern und den Rainen
und ich seh in deiner Härte
das sie des Menschen Weg bescherte
doch niemals wirst du je so sein
wie der Mensch zu sich [ ... ]
Es war einmal an einem kalten Dezembertag im eisigen Norwegen, als die Kälte klirrte und der Frost die Regentonne neben dem, aus kräftigem Holz gebauten, Blockhaus zufrieren [ ... ]
Sehe mich, am ende, meiner Welt
angepasst, verstellt, vielleicht verwelkt ?
Aus keinem Gedanken einen Bund erstellt
Was nützt es mir selbst oder der Welt ?
Aus dem verschrotteten Boden
der Hoffnungslosigkeit
schießt in das Freie
ein Springbrunnen
von hauchrosigen Dingen.
Frohlockende Infloreszenz.
Augenblickliche Wehen
des vergänglichen [ ... ]
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]