fühle mich zunehmend süß und weich
wie eine Kaulquappe im Teich
wie Mousse au chocolat
ein schaumgeborenes stetes Ja
schmelze quasi zart dahin
hinterfrage nie mehr Sinn
bin bald nur noch [ ... ]
Tagtreiben versinkt im Dämmerungsschein
Strand wird still im rauschen der Wellen
ach Möwe sonnt sich in der Stille Dasein
und träumt wohl schon in Welt hellen
Landet sacht
die weiße Holde
Kopf erhoben
sieht und lacht
Gilt der Ruf dem Vogel droben
oder mir
dem größ’ren Tier?
Spreizt den Flügel
nur den einen
streckt dazu ihr langes [ ... ]
Auf der Straße grüßt mich jedermann
In der Gasse macht mich jede an
In der Kneipe ruft man den Namen
Im Rathaus bin ich im Rahmen
Auf der Arbeit sehen alle zu mir auf
Im Bett nehm’ ich jede [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]