Wir schliefen im Wald, war'n noch nicht erwacht,
da weckte uns dröhnender Hufschlag unsacht
Wer stob da so nah durch den dunklen Tann
und schlug uns frühmorgens angstvoll in Bann?
Dem Morgen graut,
doch er bricht an.
Ein neuer Tag entstellt die Zeit,
das Licht legt sich auf Sinn und Haut,
du staunst, so sehr man eben kann
und denkst:
nun ist es wieder mal [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
erscheinst mir aus dem nebel der morgendusche
küsse tausend perlen
von deiner stirn
von deinen schultern
fange das rinnsal
zwischen deinen brüsten
sauge den tau
aus deinem nabel
aus [ ... ]
Ob all des Tages strengend zweifelnd Mühen
Im menschlich Schinden musst die Kämpfe führen
Musst mit dem Erdenrund, und noch mit Dir ringen
Trotz der Glieder Last, will der Traumgang nicht [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.