Er wandelt des Nachts durch die Kälte der Gassen,
Verfolgt von Gesichtern, von Masken so fahl.
Auf einsamer Straße taumelnd, verlassen.
Die Bäume ringsum, vom Herbste längst kahl.
Hokus Pokus – Plattitüde,
Heilwerkzeug für (d)eine Zeit,
widersprich nicht, denn perfide
ist der Mensch der zweifelt.
Leben ist Gelegenheit,
also nimm es unverteufelt!
das letzte Lied gesungen,
die letzten Auftritte gehabt,
die letzten Akteure sind gegangen,
leer gefegt
und Bühnenbild übergemalt,
alles aufgeräumt,
meinen Arbeitsplatz sauber [ ... ]
Wort für Wort gehe ich dich suchen,
Schritt für Schritt red' ich mit dir.
Meine Augen hören dich fühlen,
Haut und Herz, begehren nach dir –
habe keinen Schimmer, was gerade [ ... ]
Warum lernen wir denn nichts dazu
und müssen uns bekriegen?
Warum spricht keiner ein Tabu
und lässt die Liebe siegen?
Warum wollen wir immer mehr
und kriegen nicht genug?
Wo kommt diese Gier [ ... ]
Wo der Teich von dichtem Wald umsäumt,
ein Fleckchen Natur, ganz unberührt,
verwunschen - , mich zum Träumen verführt.
Zum Rasten lud eine bemooste Bank mich ein,
alles ist so friedlich, so [ ... ]
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!