Die Stille dröhnt –
Ihr Rauschen ist so laut!
Dabei wirkt diese Welt geschönt,
von seid’ner Watte aufgebaut,
wo doch nur Mikrowellen branden –
um NICHT in meinem Ohr zu [ ... ]
Über Paris geht die Sonne unter –
nein, diesmal ist es die Welt!
Denn es ist (der) Abend (aller Tage).
Die Menschen bleiben froh und munter,
denn für sie zählt nur noch das Geld [ ... ]
Gefrorenes Blut;
So liebt mich der Spiegel,
so will mich die Welt,
in Haut wie Marmor
und derbenden Fleisch.
beschenkt mit Träumen aus Gelee,
Ertränkt in süße Lethargie,
klebrig [ ... ]
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]