Diese plötzliche Ferne,
diese schmerzende Stille,
ist weiter wie alle Sterne,
und wie Teufels bitterste Pille.
So weit fort bist du nun,
so entfernt der Liebe mein.
Was soll ich ohne dich [ ... ]
Aus sind
alle schönen Lichter,
farblos und zu klein ist die Welt.
Laufen Tränen über meine Gesichter,
die vor Tagen noch lachten wie ein Held.
Ich stürze mich da ins Schreiben,
doch [ ... ]
Du, mein Feuer in der Nacht,
Licht des Tages voller Pracht.
Wie seichter Wind und warmer Regen
schwebst Du in meinen Seelenwegen.
Dort, zarte Blumen duften weich,
ein Blick [ ... ]
Einsames, Stund um Stund,
reiht unglückliches sich Sekund an Sekund.
Nein, es zieht mich von Minute zu Minute
tiefer hinab auf den Meeresgrund.
Sehnsüchtiges, im Verbund,
mehrt schuldiges, [ ... ]
Früher, als Kind,
wenn der Schlaf nicht kommen wollte,
sang meine Mutter mir ein Lied
über Tage, die sind,
das, was sollte
und wen das Sandmännchen mied.
Vom gestern nach morgen fährst du
an der Straße ins heute mit Absicht vorbei
Atempausen unerwünscht-aus drei Tagen mach zwei
Dein Lebensbild lässt du nicht wanken, nur manchmal, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]