Im tiefen Blau der Augen
geheimnisvolle Wege ziehen.
In Harmonie von Kopf bis Fuß
weht das Kleid der Wünsche weit.
In tiefen Tälern liegen, stehen sie
hoch über Berge streicht ihr [ ... ]
Mimdorf, ein kleines Dorf, mitten im Dunkelwald. Sorl hackte gerade Holz, als sein Blick auf seine jugendliche Tochter fiel. Fluchend ließ er die Axt [ ... ]
Die Griechen hatten Tempel, die Juden Synagogen
Sie pflegten ihre Sagen, damit sie nicht verflogen
Doch uns'rer Ahnen Kirchendach, das war der weite Himmel, ach!
Und uns're Heil'gen Schriften, die [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]