"Wir Menschen tappen wie blind durchs Dasein. Wir sind wie lose Blätter im Herbst, die der Wind verweht. Wir tragen die Ohnmacht in uns und sind bleichsüchtige, wankende Schatten. Am Ende [ ... ]
Es war einmal ein alter Esel, der stand mit tief gesenktem Kopf und traurigem Blick am Rande eines kleinen Dorfes in der heißen Sonne. Er döste schon die ganze Zeit wie benommen vor sich hin. Und [ ... ]
Von Montag, auf Dienstag, täglicher Gang.
Auf den Lippen, Gesang bestehenden Glücks.
Dieses gilt zu erhalten, am weiteren Tag.
Sich dieser Vorstellung am Donnerstag nicht rauben zu lassen,
an [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.