Ein sehr alter Traum
Die Welt als ein Baum
Auf all seinen Eb’nen
Entfaltet sich Leben
Die Krone, der Himmel
In der Mitt’ das Gewimmel
Was unten geschieht -
Ist verborg’nes Gebiet
Schlauer Bauer auf der Lauer
wartet auf ´nen Regenschauer
kann sich einmal Duschen sparen
muß auch nicht ins Schwimmbad fahren
doch so schlau es zuerst schien
übel endet es für ihn
schlauer [ ... ]
Vera schloss die Haustür ab und machte sich mit ihrem Auto auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Merkwürdig hatte sie es schon gefunden, dass der Chef sie ebenso wie ihre Kolleginnen und [ ... ]
Du hast ein Puzzle vor dir liegen.
Du willst es unbedingt hinkriegen.
Nur ist auf der Schachtel keine Abbildung.
Es gibt nicht mal eine genaue Beschilderung.
Die ersten Teile am Rand hast du schnell [ ... ]
Kleine Händchen die versuchen zu greifen.
Kleine Münder die anfangen zu Schreien.
Kleine Leben die Beginnen zu reifen.
Mit den Füsschen strampeln und Hampeln.
das Vertrauen eines Babys werden wir [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.