Nun stehst Du hier, verwittert und vernarbt,
Ausläufer krallen sich ins Leben
Stolz hast Du gegrünt und auch gedarbt
hast manchem Sturm die Front gegeben.
Der Stundenzauber ungeahnter Bindung
Durchflechtet sich in ungesagter Lust
Zu einer Präreflexiv- Empfindung,
die ahnungsvoll vom Werdenden gewusst.
Und so versucht das Reine sich zu [ ... ]
Kahle Gärten – letzte Kelche
später Blüten stehen noch.
Furchtgedanken – irgendwelche,
sträuben sich aus diesem Joch,
stehen wie die Herbstzeitlosen
in dem allzu kühlen [ ... ]
Noch für zwei Tage etwas Geld.
An der Ecke singt ein Bettler.
Auf dem Sofa liegen Briefe. Auf
der Bank sitzt ein Fremder. Die
andere Seite der Musik redet.
Der Krieg im Herz. Die Angst
vor der [ ... ]
Wie alle Märchen, beginnt auch dieses mit…
…es war einmal…
Es war wieder so weit, Pete sollte zu seiner Großmutter gehen, aber er wollte nicht so [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]