Man freut sich sehr, wie jedes Jahr,
der Urlaub bald nicht mehr weit.
Die Frage ist, das ist ja klar,
wohin wir fahren, bloss nicht Kuwait.
Italien, Spanien, ganz egal,
Hauptsache [ ... ]
Stille Tage! Auf dem Bett liegen. Mit Bildern reisen.
Etwas lesen. An andere Zeiten denken. Freunde
anrufen. Tee trinken. Und sich Wünsche erfüllen.
Mit Blicken zum Himmel. Mit dem Schreiben [ ... ]
Ich stehe am Fenster und schaue in die Ferne,
Der dunkle Himmel erleuchtet durch viele Sterne,
Dich was sich dahinter verbirgt, das weiß niemand,
Vielleicht ein unentdecktes [ ... ]
Flehendes Zwitschern vernahm ich den Zweigen
des winterlich, eisig, verrieseltem Baume.
Die Blicke der Meisen bewachten im Reigen
mein tägliches Füttern in frostiger Zeit.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]