Flirrende Hitze, heißer Wind,
Staub, der in jede Pore dringt,
gebadet wird im eigenen Schweiß,
über der Savanne schwebt ein Geist –
der auch nicht weiterweiß.
Wer es wagt, in einer Herbstnacht dir zu lauschen,
taucht ein in tobende Gewalt,
der hört dein Tosen, hört dich rauschen -
wie machst du das - ganz ohne eigene Gestalt?
Der Wind von allen Seiten weht –
die Sonne hat keine Lust auf Licht.
Eiernd sich die Erde dreht,
keins der Meere ist noch ganz dicht –
schlicht gesagt, alles zerbricht.
Mir war, als hätt ich den Himmel berührt
und deine Seele in meiner gespürt.
Durch Zeit und Raum,
zur Unendlichkeit,
flogen wir zusammen, völlig befreit,
losgelöst vom irdischen [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]