Es ist eine Kunst, Gedichte zu schreiben,
im Kopf solln sie nicht ewig bleiben.
Schreib hier, schreib da, es hört nicht auf
denke, überleg kurz, schreib sie auf.
Gedichte schreiben, für mich, [ ... ]
Leere Bäume,
die unter Klippen stehen,
schwarzen Vögeln Heimat bieten.
Dunkle Vorstellungen,
die des Tages nicht dienen,
wo die Sonne scheint
und vor Jahren noch schien.
Im Dunst der Bitterkeit,
schwindet langsam die Zeit,
wir sind bereit für ein zuverlässiges
Besäufnis, bevor alles zu Ende geht,
sind bereit für das Hoch der Nacht
der ungeist, geistigen unmaschinen
waren wir geister in z(h)ärtlichen mittelwelten?
Oder ein übergeist gepaart in
einem unterflieger bis jetzt der den schluß schließend schließt?
Eine welt [ ... ]
Der Stift geht wie von selbst über’s weiße Papier. Schon verziert er mit - vermutlich von niemandem sonst als von mir entzifferbaren – Arabesken das Blatt. Es ist ein [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]