ich beobachte ihn durchs Fenster
ich habe angst vor dem was ich fühle
es schmerzt und doch treibt es mich an
ich kann so nicht weiter machen
aber aufhören kann ich auch nicht
er sieht mich [ ... ]
Wie sie redet klingt alles völlig normal,
wenn sie anfängt ihre Träume zu beschreiben
merkst du - was sie erzählt ist irreal,
sie läßt sich immer mehr vom Leben treiben.
Wir haben uns in unserm Träumebauen
ganz in die Welt aus Sand verstiegen …
Hoch in uns selber aufzuschauen,
uns dabei – Fremde – zu besiegen,
war unser heftigstes Beginnen –
und wir [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.