Im Raum steht eine große Blase –
Lebensphrase, Lebensphrase…
Weil der Raum nicht existiert,
doch man sieht ihn, oder spürt,
was er uns an Signalen sendet,
die der Zeitablauf [ ... ]
Du hast gekämpft mit aller Macht.
Du hast gezerrt mit aller Kraft.
Loslassen, das wolltest du nicht.
Tränen flossen dir übers Gesicht.
Ich war verunsichert, wollt' es nicht glauben.
Alles [ ... ]
Wie sah der erste Schnemann aus?
Hatte er einen Bauch? Einen runden
Kopf. Eine Karotte als Nase. Und
zwei Kohlen als Augen. Und fünf
Kieselsteine als Mund. Heute
zweifelt die Forschung [ ... ]
Ich hab gelogen.
Doch, selbst wenn
Die Wahrheit
Vielleicht
Verstehbar wäre,
Ist sie vermutlich nicht
Ertragbar
Und erst recht nicht
Erfüllbar.
Dabei ist das,
Was ich mir so sehr [ ... ]
Ich kenne die gewaltigsten Berge! Aber ich bin
gewaltiger als diese Berge. Denn ein Berg kann,
nie, woanders sein. Er kann nicht im Meer
schwimmen. Er kann keine Landschften sehen.
Er kann nicht [ ... ]
Der Traum nicht dechiffrierbarer Hieroglyphen
ist bedrückend, denn die Sonne steht in andern Zeichen,
und wenn wir still von Tränen triefen,
dann sind die Hände, die sich reichen,
Ich sehe, immer noch, den Spaß, der weiter hilft.
Ich löse, immer noch, Rätsel, die mich interessieren.
Ich weiß, immer noch, welchen Ärger ich brauche.
Aber nur bei Dir, möchte ich jeden [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.