(PART I von Alexander Groth)
Ich spüre, wie mich dieses Leid zerfrisst.
Jeden Tag, zu jeder Zeit, der gleiche Mist.
Ich glaube, dass mein Glück auf Reisen ist,
doch ob es je zu mir kommt, weiß [ ... ]
So schau ich dir noch hinterher,
als wenn nichts wär'
Hab' nur noch Leere in mir drin.
Das halbe Leben dir gewidmet,
als wär's für die Ewigkeit.
Allem fehlt fortan der Sinn,
Weine nicht, [ ... ]
Weine länger nicht,
wenn ich gestorben bin
und du die Glocke
hart und düster hörst,
die weithin kündet,
dass der Welt ich floh.
Ach, ich lieb dich innig so,
das ich mir wünsch,
du [ ... ]
Kleine braune Weinbergschnecken
sieht am Hang man bei den Hecken
sinken dann die Nebeldecken
kriechen schnell sie in die Hecken
sitzen dort in den Verstecken
lassen erst vom Mond sich [ ... ]
Es ist wiedermal soweit,
sie ist da die Weinachtszeit.
Geschenke werden eingepackt,
manche Nuss dabei gecknackt.
Viele Euros ausgegeben,
Was die Wirtschaft wird beleben. Grüßen werden nun [ ... ]
Ein Lied tief – süß aus der Unendlichkeit (Metall)
stürzt sich hinab wie kindlich Sternenstaub (Wasser)
und tönt – ich bin und werde immer sein (Holz),
trifft Fleisch, trifft Herz, [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.