wenn man bleibt
um all die kräftigen stürme
des seins gemeinsam zu besiegen
und stützend die hände reicht
welche beim halten liebevoll
die seele streicheln [ ... ]
Grau, das einstmals weiße Haus,
befleckt die Unschuld, nicht
die Mützen vom Klan –
sie scheinen frisch gewaschen.
Friedensfahnen wackeln,
nur der Wind hält sie tapfer am Leben.
Die Pfeife [ ... ]
Kalter Wind, Novemberregen,
verkündest deine Ankunft leis´,
die Sonne ist dir schon erlegen,
die Bäume kämpfen noch dagegen,
sie wiegen sich im Wendekreis.
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Ich schau dem Tag beim Sterben nun zu –
bald schon liegt er in himmlischer Ruh.
Die lieben Kindlein sprechen ihr Abendgebet,
das sich um das reine Herzelein dreht…
und die Vampire [ ... ]