Ich suchte mein Glück
seit finsteren Zeiten.
Doch es verschwand
im Dunkel der Welt;
im Kosmos der Qual,
in endlosen Weiten.
Ich war nur die Träne,
im finsteren Tal!
gefühle
sterben kalt
erstarren
verwandelt
zu dickem eis
die härte
lehrt das halt
wo blutig rot
die rauhen töne
in verzweifelt
rufendem gedröhne
bei stets [ ... ]
wenn man bleibt
um all die kräftigen stürme
des seins gemeinsam zu besiegen
und stützend die hände reicht
welche beim halten liebevoll
die seele streicheln [ ... ]
Nackt ... fühlen
körper am asphalt
denn seelen frieren ... bitterkalt
schicksal zeichnet lebensbild
mit gar steinigem gesicht
zu viele menschen wärmt kein ... licht
so [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Gib mir den Parolentrick
und ich ändere mich konform,
ich geh für dich durch dünn und dick
und ich bleibe in der Norm,
die man auswählt, daß ich diene –
dies ist die probate [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]