Ich starb an einem Sonntagnachmittag und wachte am Montagmorgen in der Hölle auf. Zumindest erklärte es mir der Fährmann so.
Die Seele bräuchte immer ein klein wenig, um vollends von der Erde in [ ... ]
Zeige mir doch nicht andauernd
wie vergänglich sich das Leben,
hier, als Aufenthalt, gestaltet!
Das Böse ist, auf alles lauernd,
des Todes wichtigstes Bestreben,
das er sorgenvoll [ ... ]
Dein Jammer riss mich aus Morpheus's Arm heut' Nacht
Von Deinem Kummer ward' ich aufgebracht
Zu Dir ich eile durch den Wind so wild
Es schmerzt meinem Herzen, zu sehn dieses Bild:
du solltest mich beachten
dabei fall ich dir nicht auf
nimmst meine schmerzen lieber in kauf
als deine zu ertragen
oder dich zu fragen
ob alles richtig ist, was du tust und denkst
und wohin du [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.