Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf meine Lippen gehaucht,
Es gab ihn tatsächlich einmal, diesen wunderbaren, sonnigen, warmen Mai!
Die Forsythien waren zwar schon verblüht, aber nun zeigte sich der Flieder, seine süßen Düfte verströmend, in all [ ... ]
Einsam gehe ich durch Wald und Flur, bin so gern in der Natur,
gerade in der Winterzeit, wenn es ab und zu mal schneit.
Die Luft ist jetzt so klar und rein, darum gehe ich noch nicht heim.
In der [ ... ]
Der Schneemann rieb seine Kohleaugen und gähnte. Hinter ihm lag eine erholsame, frostige Nacht. Er war munter und voller Tatendrang. Während die Sonne am östlichen Horizont herumtrödelte, [ ... ]
Schweigen, Stille, Siegel Deiner Lippen,
Wüsste ich nur Deinen Grund,
Stets verschlossen bleibt Dein Mund,
Doch ein stummer Schrei erbebt die Rippen.
Was nur sagt Dein lautloses Rufen?
Könnt ich [ ... ]
. . . zwei, drei Neutrinos, ich schwöre es,
durchschlugen mich zu früher Stund,
woher sie kamen, ob aus dem Kern der Sonne,
wird man niemals klären,
auch wechselwirkten sie [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.