Das Abendrot
Der tag ist vergangen
Ich fuehl mich allein
Ich fuehl mich gefangen
Nichts mehr hat Sinn
Die Zukunft so fern
Weiss nicht wer ich bin
Doch der Griff nach den Sternen
Er liegt mir [ ... ]
mutter , warum arbeitest du acht stunden lang
statt mit uns am nachmittag zu spielen ?
mutter, wir brauchen dich, uns wird ganz bang.
wo sind die tage, die uns so gefielen ?
die süßesten früchte hängen an den entlegensten ästen
den schönsten ausblick hast du vom selbst erklommenen berg -
du bist nicht die ganze erde,-nur einer von ihren gästen
vom universum [ ... ]
Im kühlen Schatten der Eichenrinde
verblüht die Jugend so manchem Kinde.
So manch lieb Hungriger saß hier erhitzt,
und hat seiner Liebsten ein Herz geschnitzt.
Das Eichenherz vernahm dies mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.