Seh' zwischen dunklen Wolken
ein schwaches Licht,
müssen einreißen, die Mauern
die uns mit Zorn umkreisen,
gewillt durch Gier nach Macht
uns zu zerstören.
Im Herbst des Lebens hast du dich eingericht‘
die Jahre sie fielen wie Blätter so sacht
die Zeit zeichnete Linien in dein Gesicht
Gelassenheit hat den Blick weicher gemacht.
Ich bin so übervoll mit Leben,
dass ich nicht weiß,
ob ich es jemals leben kann,
denn da ist soviel Sehnsucht,
Verlangen, Hunger und Gier,
Gefühle, die nach Erfüllung [ ... ]
Starke Männer überleben,
wo sich Schwache übergeben,
starke Männer schwängern gut
und verbreiten dort ihr Blut,
wo die schwachen sich nur ekeln,
sich auf langen Bänken [ ... ]
Die Erdenwelt, die Erdenwelt
Ist hochgefährlich, so als Pflaster!
Wer diesen Acker wohl bestellt,
der merkt sofort, daß Zaster,
daß Sex und Macht die Dinge
sind, wonach jeder, jede [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!