sonne
unter ihr unter der sonne wollen wir leben irgendwann wollen wir alle leben und uns glücklich fühlen
wollen uns selbst verstehen irgendwie verstehen unser menschsein unsere herzen fühlen [ ... ]
Weit draußen
In der blauen See horche ich den Winden
Ganz still
Weit draußen
In der grauen Stadt horche ich dem Lärm
Ganz still
Weit draußen
In der Kälte des Himmels horche ich den [ ... ]
Die Mutter die nicht geht.
In der Ecke kauert und das Leben noch anfleht.
Ihr Blick ist schon so leer.
Keiner braucht und will sie mehr.
Längst ist ihre Zeit vorbei.
Ihr Gedächtnis spukt noch [ ... ]
Grau liegt der Nebel über der Welt,
da ist kein Schimmern, kein Leuchten.
Es scheint, als ob es dem Kätzchen gefällt,
das liegt in dem Grase, dem feuchten.
„Du liebes Kind, komm doch zu mir“
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir.
Er fast den Knaben von hinten am Arm.
Dann schiebt er ihn rein. Der Arsch ist [ ... ]
Im Nirgendwo gibt es ein Land, hinterm Horizont,
ganz hinten, irgendwo, wo alle Menschen friedlich sind,
kein Neid, keine Gewalt, kein Unbill herrscht,
sie leben, wo jeder jedem die Hand gern [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.