Anselmus geht den Gang entlang. Die Wände links und rechts sind feucht und moderig. Seine Kleidung ist zerrissen und schmutzig. Die Ketten an den Händen und Füßen sind kalt und rau und haben die [ ... ]
Und zum ersten Mal spüre ich wieder, dass ich lebe!
In dem letzten Jahr ist viel zu viel hier geschehen.
Ja, ich brauch den Moment um zu atmen.
Es nimmt seinen Lauf, wenn die Dinge endlich [ ... ]
Du sitzt jeden Tag unter diesem Dach.
Ganz normal.
Das Dach war schon immer da. Wie sollte es denn jemals reißen, oder gar ganz verschwinden?
Es kann nicht [ ... ]
Dein Wort ist leer.
Nicht fähig zu sprechen.
Nicht fähig zu denken.
Eine Maske aus Gold ziert dein Gesicht.
In ihr fühlst du dich sicher,
Sie schmückt deinen
Spiegel
Mit glanzlosem [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.