Schenk mir ein Wolkenbild,
du großer Falafel –
ich hab den Eselsgott
erst heute gesehen!
Er trug ein Reklameschild
voll blödem Geraffel
und er ging in einem Trott
wie eine Gans in [ ... ]
Es waren einmal ein Widerling, genannt „Färberfrosch-Mensch“ und ein völlig verdorbener Künstling (= Schlange aus dem Paradies), die sich anmaßten von allem absolut eine Ahnung zu [ ... ]
Der Morgen droht mit dunklem Schein -
ein rabenschwarzer Wolkengott
baut seine Wettertürme unheilvoll.
Doch edle Wesen, klug und fein,
entdecken darin, glühend rot,
was uns nun [ ... ]
Gelbe Zitronen und dicke Pflaumen tanzen mit roten Radieschen einen flotten Dreier. Ein komischer Vogel steht auf einem Bein, wahrscheinlich ist es ein verdorrter Reiher. Es heult der [ ... ]
Während meine Träume über der Realität fliegen,
Ich selbst wurde unter der Wahrheit selbst zermalmt,
Während ein unartiger Träumer in meinen Gedanken umherwandert,
Er steht im Schatten der [ ... ]
Alle Noten sind in sich geknebelt,
alle Schülerlotsen singen kleine Namen,
alle Lehrer sind im Scherz vernebelt,
doch sie kümmern sich vielleicht und: Amen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.