Wenn ich ins Jenseits einmal gehe,
oder auch fliege oder fahre
und ich vorm Himmelstor dann stehe,
hoff`ich, ich komme ohne Formulare
und ohne Pass, ohne Papier
und ohne was zu [ ... ]
Hallo Euro!
Sag doch allen Freunden wie einsam Du hier bist.
Und wie schön es hier ist.
Und wie viel Platz es hier gibt.
Und lade sie zu mir ein.
Und ich verspreche Dir:
"Ich bezahle [ ... ]
Es blitzt und donnert und säuselt der düstere Wind -
ein Fahrzeug fährt die Straße entlang - es rast geschwind.
In die Klinik wird das ächzende Fräulein gebracht.
Denn: einen Sohn erwartet [ ... ]
Nun auf in das allerletzte Gefecht.
Noch einmal voran mit der ganzen Kraft.
Egal wie die Chancen sind, wenn auch schlecht.
Dieses letzte Gefecht ist auch bald geschafft.
Ich wollte, ganz schnell, mein Leben aufräumen.
So holte ich den ganzen Seelenmüll
und all den Ballast,
der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat,
aus allen Bereichen hervor.
Am frühen Morgen, als der erste Hahn krähte,
und wir noch im Halbschlaf den neuen Tag erwarteten,
war unser Sex zärtlich und halb unbewusst.
Du lagst mit dem Rücken zu mir und [ ... ]
Manche Menschen sind Tiere,
sagt man.
Doch sieht man die Menschen
…
Wie sie sich bekriegen,
im Namen des Glaubens,
im Namen des Geldes,
im Namen der Macht.
meinen glanzlosen Augen
das Strahlen zurück gegeben
und erfrorene Gefühle
wieder aufgetaut.
Behutsam und leise
kamst du in mein Leben,
hab lange gezögert -
und dir [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.