Umkreise den Mond, der zu mir spricht.
Kenn‘ dieses Licht, aber Mond ist es nicht.
Verbrenn‘ mich daran und fall‘ dann zu Boden.
Will er mich töten? Will er mich loben?
Vorher streifte ich durch dunkle Täler,
wanderte im tiefen grau der Wälder,
tanzte der Nebel dort zwischen den Bäumen.
Zog bis zum Horizont entlang,
sah den hellen Morgentau glitzern,
doch [ ... ]
Du siehst einen Bettler. Der auf einer Bank
sitzt. Der keinen Platz zum schlafen besitzt.
Der ohne Freunde ist. Der alles im Leben
verloren hat. Und der einen Namen flüstert.
Und mit der ganzen [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]