Der blaue Himmel
Meine Gedanken finden keinen Ausgang
Meine Hände falten sich zum Gebet
Der Baum vor meinem Fenster erlebt einen weiteren Sommer
Warmer Regen fällt leise auf die Erde
Meine [ ... ]
Wer kann mir sagen, wann der Schmerz nachlässt?
Brauch es nur Zeit?
Der See spiegelt das Licht der Sonne wider.
Die weißen Schwäne auf dem Wasser tragen schwarz.
Meine Schritte tief in das [ ... ]
Letzte Woche kochte ich mit Wein,
das Essen sollte damit sehr köstlich sein,
holte aus dem Keller eine Flasche Wein,
und schenkte mir erstmal ein Gläschen ein.
Schön das Du uns besuchst, Rolf.
Peter öffnete die Tür für seinen Freund der seit dem Tod seiner Frau ungern außer Haus ging.
Die Ehefrau von Peter umarmte den Freund. Herzlich willkommen [ ... ]
Sie spürte seinen letzten Küsse noch auf ihren Lippen, sein ganz eigener Duft lag noch in der Luft. Wie hatte es nur soweit kommen könne? Warum musste er ihr Genomen werden, gab es nicht genügend [ ... ]
Sie lag allein im Bette und spürte die Sehnsucht in sich aufsteigen. Wie denn Nebel in den frühen Morgenstunden, bevor die Welt erwacht. Diese Sehnsucht, diese Verlangen nach Nähe spürte sie [ ... ]
Du sagst mir nie was du willst
Du bist so still, bis plötzlich
die Tränen hinter deinen Lidern
hervorbrechen wie trauernde Sonnenstrahlen
und ich stehe dann viel zu feucht
Wurzelfäule selbst [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Du musst nicht jammern, Attentäter,
keiner darf dir etwas tun!
Wir verschieben das auf später,
wir lassen die Verfolgung ruh’n,
die dich und dein Geschmeiß angeht!
Dem Meister der scheinbar alles kann,
und das mit „seinen Händen“!?
Keinen Kopf, kein Hirn, kein Arsch hat dran,
kein Wissen, einfach nix, gelangen Welten!?
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]